​​Traumatherapie ohne ärztliche Verordnung kann einige Vorteile bieten, insbesondere für die Menschen, die sich möglicherweise vor den formellen medizinischen Weg scheuen. 

Eine Traumatherapie kann nur dann über die Krankenkasse abgerechnet werden, wenn die Therapeutin, eine Psychotherapeutin oder eine andere Dienstleisterin ist, welche über die Kasse abrechnen kann. In der Regel bezahlen die Klienten die ersten Therapiestunden ohnehin selber, je nach höhe der Franchise in der Grundversicherung. Das heisst die Krankenkasse übernimmt erst dann einen Teil der Kosten, wenn die Franchise erreicht ist.  

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Hier sind einige der Vorteile:

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1. ​Schnell und flexibel: Menschen können meist schneller auf therapeutische Angebote zugreifen, ohne zuvor einen Arzt aufzusuchen und auf eine ärztliche Überweisung warten zu müssen. Dies kann besonders wichtig sein, wenn akute Unterstützung benötigt wird.

2. Selbstbestimmung: Die Entscheidung, eine Therapie in Anspruch zu nehmen, geschieht in der Regel aus innerem Antrieb. Dies kann das Gefühl von Selbstbestimmung stärken. In Kombination mit der intrinsischen Motivation unterstützt dies den Heilungsprozess enorm. Einige Menschen mögen es nicht und fühlen sich gar unwohl, wenn sie mit ihrem Arzt über ihre Probleme sowie eine Therapie sprechen müssen.

3. Weniger Stigmatisierung: Eine Therapie ohne ärztliche Verordnung kann dazu beitragen, das Stigma zu verringern, das manchmal mit psychischen Erkrankungen und Wunden verbunden ist, da die Betroffenen nicht das Gefühl haben, sich in ein medizinisches System ​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​unterzuordnen.

4. Individuelle Anpassung: Therapeuten, die ohne ärztliche Verordnung arbeiten, können oft flexibler auf die individuellen Bedürfnisse und Wünsche ihrer Klienten eingehen, was somit zu einer massgeschneiderten Therapie führt. 

5. Freie Wahl: Der Klient kann die Therapieform, sowie die Therapeutin selber nach seinem Gefühl und Bedürfnis aussuchen.  ​​

6. Vorbeugend: Wird rechtzeitig erkannt, dass eine Traumatherapie hilfreich oder ggf. notwendig ist, dann ist eine Prävention von grosser Bedeutung um sich vor psychischen Erkrankungen zu bewahren.