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Traumatherapie oder Psychotherapie? 
Die Unterschiede

Wann ist Traumatherapie die richtige Wahl?

Traumatherapie bietet sich an, wenn belastende Erfahrungen, ob aus der Kindheit oder im Erwachsenenalter, weiterhin auf das heutige Leben wirken. Typische Hinweise können sein: anhaltende Stressreaktionen, emotionale Überforderung, wiederkehrende Trigger und Muster, innere Blockaden, beeinträchtigte Beziehungen oder das Gefühl, „irgendetwas in mir arbeitet noch nach“. Viele Menschen suchen Traumatherapie auf, wenn sie spüren, dass sie nicht krank, aber durch unverarbeitete Erlebnisse eingeschränkt sind und sich eine tiefere, ganzheitliche Veränderung wünschen.

Mit einem integrativen Ansatz aus Innerer-Kind-Arbeit, EMDR, NLP und Glaubenssatzarbeit kann Traumatherapie gezielt an den Wurzeln ansetzen, an gespeicherten Emotionen, unbewussten Mustern und alten Schutzreaktionen. Diese Methoden arbeiten nicht nur kognitiv, sondern auch körper- und emotionalorientiert. Dadurch werden oft Transformationsprozesse möglich, die die Klienten als unmittelbar, tiefgehend und nachhaltig erleben.

Warum Traumatherapie nicht über die Krankenkasse läuft und was das bedeutet

Traumatherapie, so wie ich sie anbiete, richtet sich an Menschen, die keine psychiatrische Diagnose benötigen, sondern an unverarbeiteten Erfahrungen wachsen, alte Muster lösen und ihre Selbstwirksamkeit stärken möchten. Da keine medizinische Indikation vorliegt, rechnen Krankenkassen diese Arbeit in der Regel nicht ab.

Das bedeutet für dich als Klientin: Du bleibst frei von Diagnosen, frei von Akteneinträgen und frei in der Wahl der Methoden, Intensität und Dauer deiner Prozesse.

 

Was ist der wesentliche Unterschied zwischen Psychotherapie und Traumatherapie?

Psychotherapie

  • Schwerpunkt auf Diagnostik und Behandlung psychischer Erkrankungen

  • Vorwiegend gesprächsorientiert

  • Strukturiert, standardisiert, häufig längerfristig

  • Wird über die Krankenkasse abgerechnet, wenn eine Diagnose vorliegt

Traumatherapie (mein Ansatz)

  • Fokus auf unverarbeitete Erlebnisse und emotionale Prägungen

  • Arbeit auf mehreren Ebenen: emotional, körperlich, unbewusst, ressourcenorientiert

  • Methoden wie EMDR, Innere-Kind-Arbeit, NLP und Glaubenssatzarbeit

  • Oft schneller Zugang zu tieferen Schichten und damit zu spürbaren Veränderungen

  • Selbstbestimmt, ohne Diagnose und ohne kassenbedingte Einschränkungen

Nicht Symptome beruhigen, sondern Ursachen lösen, das verändert Leben.

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Für wen ist mein Ansatz geeignet?

Für Menschen, die…

  • spüren, dass Reden allein nicht ausreicht

  • bereit sind, innere Prozesse aktiv zu gestalten

  • feststeckende Muster lösen möchten

  • ihre Vergangenheit verstehen und integrieren wollen

  • einen geschützten Raum suchen, der Veränderung ermöglicht

  • sich nach mehr Freiheit, Lebendigkeit und Selbstkontakt sehnen

Warum dieser Weg für viele so wirkungsvoll ist?

Die Kombination aus tiefenpsychischen, emotionalen und körperorientierten Methoden schafft einen Zugang, der reines Gespräch oft ergänzt oder übertrifft. Klientinnen erleben häufig:

  • mehr Klarheit und innere Ruhe

  • das Ende wiederkehrender Trigger

  • eine neue Beziehung zu ihrem inneren Kind

  • befreiende Veränderung alter Glaubenssätze

  • mehr Selbstsicherheit, Verbundenheit und Lebensenergie

Traumatherapie ist kein „Reden über“, sondern ein Erleben, Verstehen und Verändern.

Wo liegt der strukturelle Fehler im psychotherapeutischen System?

Das Problem liegt weniger bei Therapeuten, sondern im System selbst:

  1. Diagnosepflicht für Kostenübernahme:
    Psychotherapie setzt eine ICD-Diagnose voraus. Dadurch wird krankheitsorientiert gearbeitet, selbst wenn Klientinnen eigentlich persönliche Entwicklung oder Verarbeitung suchen.

  2. Gesprächslastige, standardisierte Methoden:
    Richtlinienverfahren sind vor allem kognitiv und sprachbasiert. Tiefer sitzende emotionale oder körperlich gespeicherte Traumaanteile werden damit oft nur begrenzt erreicht.

  3. Lange Therapiedauern durch Systemvorgaben:
    Stabilisierung und Symptomreduktion stehen im Vordergrund. Das führt zu Monaten oder Jahren regelmässiger Sitzungen, häufig mit dem Gefühl von Abhängigkeit, ohne dass dies beabsichtigt wäre.

  4. Traumamethoden selten integriert:
    Verfahren wie EMDR, Innere-Kind-Arbeit oder Glaubenssatzarbeit sind nicht automatisch Teil der Kassenpsychotherapie, obwohl viele Menschen genau diese Tiefe brauchen.

Warum viele Traumatherapie als bessere Wahl erleben?

Traumatherapie ist nicht diagnosegebunden, arbeitet direkt an der Ursache und kombiniert Methoden, die emotional, körperlich und unbewusst wirken. Dadurch:

  • entstehen schneller spürbare Veränderungen

  • bleibt der Fokus auf Selbstwirksamkeit statt Abhängigkeit

  • entfällt jede Stigmatisierung durch Diagnosen

  • ist der Prozess individueller, freier und meist deutlich tiefgehender

Fazit:
Psychotherapie stabilisiert innerhalb eines Systems.
Traumatherapie transformiert ausserhalb eines Systems.

Für Menschen, die nicht krank sind, sondern alte Prägungen lösen und wirklich frei werden wollen, ist Traumatherapie häufig der passendere Weg.

"Man kann Dinge niemals verändern, indem man die bereits existierende Realität bekämpft. Wenn du etwas verändern willst, erschaffe ein neues Modell, welches das vorhandene obsolet macht und ersetzt." 
 

Buckminster Fuller

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